Je mehr wir in die Selbstheilung gehen, desto mehr tragen wir zur Heilung der Erde bei. Das ist das Naheliegendste, was wir für Mutter Erde tun können. In der tiefen Begegnung mit unserer inneren Natur vertiefen wir die Beziehung zur Natur um uns herum, auch zu unseren Mitmenschen. Wir machen einen Unterschied, wir strahlen Verbundenheit und Liebe aus und stecken bestenfalls andere damit an.

Ein Ritualraum hat eine besondere Atmosphäre, er ist gehalten und vorbereitet. Es liegt ein gewisser Schutz über diesem Raum, der es uns erlaubt, tiefe Erfahrungen zu machen. Besonders, wenn wir an einer Schwelle stehen, wir Veränderung brauchen oder Unterstützung brauchen für einen Wandelprozess, den wir gewollt oder notwendigerweise durchlaufen, kann ein Ritual sehr unterstützend sein.

Gemeinsam öffnen wir Ritualräume, in denen du sein darfst mit anderen oder auch alleine. Diese Räume sind geschützt und du darfst im Vertrauen Intensität und Tiefe erleben. In diesen Räumen entsteht ein Rückzugsort aus dem Alltag.

Die Rituale gleichen, mehr als die Alltagsrituale wie das tägliche Kaffeetrinken am Morgen, kleinen Zeremonien. Sie sind gehalten von Kräften, die wir einladen dabei zu sein, die uns unterstützen, noch tiefer einzutauchen. In diesen heiligen Räumen erinnern wir uns an unseren eigenen indigenen Ursprung.

„In ritual, we can safely remember that a wild, raw, untameable dreamer is a part of who and what we are. A good shamanic ritual is a strong container in which we can remember what supports us, rebalance the light and the dark inside us and see things as they truly are.“ Ya’acov Darling Khan in „Shaman“

Geht es um einen großen Wandel in deinem Leben? Dann ist vielleicht etwas größeres wie ein Feuerlauf das Richtige für dich.